Rosenriechpulver

Material:

  •  Duftrosenblüten
  • Salbeiblätter
  • Mörser
  • Kleines Gefäß zum Aufbewahren

 

1. Schritt: Die Ernte der duftenden, sauberen und vor allem unbehandelten Rosen-Blütenblätter sollte in den frühen Morgenstunden, möglichst vor Sonnenaufgang erfolgen. Der Gehalt an ätherischem Öl verringert sich nämlich mit dem Steigen der Temperatur im Tagesverlauf.

2. Schritt: Die Rosenblätter auseinanderzupfen und zum Trocknen auf einem Tuch/Sieb ausbreiten. Den Salbei vom Stängel pflücken und auf einem mit Gaze bespannten Holzrahmen oder auf ein Gitter legen. Die Blätter und Blüten dann luftig im Warmen trocknen lassen, aber nicht direkt der Sonne aussetzen.

3. Schritt: Sobald die Blätter und Blüten rascheltrocken sind, können diese luftverschlossen aufbewahrt werden. Zum Schutz vor Motten können die Pflanzen in einem verschlossenen Plastiksäckchen 24 Stunden tiefgekühlt werden.

4. Schritt: Bei Bedarf die Rosenblüten und Salbeiblätter zu Pulver mörsern: Dabei 2 Teile Rosenblätterpulver mit 1 Teil Salbeiblätterpulver vermischen.

5. Schritt: Das Pulver kann man in einem kleinen Glasgefäß oder einer kleinen Dose aufbewahren.

Tipp: Das Pulver kann für „Notfälle“ immer bei sich getragen werden. Es erheitert das Gemüt und entspannt.

 

Jutta Tappeiner Ebner wünscht gutes Gelingen bei diesem Rosenriechpulver nach Hildegard von Bingen.

 

Fotos: Roland Pernter

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