Auch die Tätigkeit der Lebensberatung für die bäuerliche Familie konnte in den letzten Monaten nur in reduzierter Form angeboten werden. Beratungsgespräche konnten während der Ausgangsbeschränkung lediglich vorgemerkt oder über das Telefon angeboten werden. Was freilich nur ein halbes Angebot war. Umso erfreulicher ist es, dass die freiwillig tätigen Lebensberater/innen aus dem ganzen Land nun wieder Beratungsgespräche anbieten dürfen. Auch in dieser besonderen Zeit scheuen sie keine Mühen um für Bäuerinnen und Bauern da zu sein, die sich mit einer außenstehen Person über ihre Herausforderungen austauschen möchten. Eine Lebensberaterin formuliert es so: "Wir lassen uns nicht beirren und machen dort weiter, wo wir aufgehört haben".
Zur Erinnerung: Der Erstkontakt läuft über die Koordinationsstelle. Die Koordinatorin kontaktiert darauf eine Lebensberaterin, die nicht aus demselben Bezirk der Anrufer kommt. Diese wiederum lädt dann die Anrufer zu einem ersten persönlichen Gespräch ein. Diesem 1. Gespräch können bei Bedarf weitere Gespräche folgen. Die Gespräche sind kostenlos. Eine absolute Schweigepflicht wird garantiert.