Die Kapuzinerkresse ist ein ausdauerndes Kraut und kommt ursprünglich aus Südamerika. Sie wächst auf nährstoffreichem Boden und man findet sie auch an schattigen Standorten. Die einjährige Pflanze wird bis zu 60 cm hoch und blüht von Mai bis Oktober gelb und orange. Bei uns kennt man die Kapuzinerkresse als Zierpflanze oder als Kraut für die Küche. Man kann sowohl die runden Blätter als auch die Blüten essen. Sie schmecken würzig bis scharf.
Verwendung
In der Volksheilkunde bewährt sich die Kapuzinerkresse gegen Erkältung und Husten, steigert die Abwehrkräfte und stärkt das Immunsystem. Man verwendet die Kapuzinerkresse jedoch nicht als Tee, sondern würzt damit die Speisen. Überall dort, wo man frisches Grün dazugeben will, eignen sich die Blätter: kleingehackt im Salat, in Eierspeisen, Kartoffeln, Kräuterquark, Frischkäse und Butterbrot. Die Blüten machen sich gut als Zierde in Salaten. Sie sind milder als die Blätter, daher sehr gut als Garnitur für Süßspeisen geeignet.