Kräuterkissen sind altbewährte Hausmittel, die das Wohlbefinden fördern und uns sanft mit ihren heilkräftigen Düften umhüllen. Sie dienen der Entspannung, helfen beim Einschlafen und können als „Heusack“ sogar Schmerzen lindern. Aus einem schönen Leinentuch gemacht, können die Kissen auch als Baddekoration oder als Schrankduft dienen.
Material:
- Baumwoll- oder Leinenstoff für den Außenbezug
- Dünner Stoff für den Innenbezug
- Getrocknete Kräuter (Hopfen, Melisse, Duftgeranie, Lavendel…. )
- Füllmaterial (wie Wolle, Zirbenspäne oder Heu)
- Faden und Nadel
Schritt 1: Zuerst wird der Außenbezug des Kissens vorbereitet. Dazu den Stoff auf die gewünschte Größe zuschneiden (z.B. 22 x 42 cm).
Schritt 2: Die obere und untere Kante umschlagen und mit Nadeln feststecken, dann die Kanten und die Seiten zusammennähen.
Schritt 3: Anschließend den Bezug auf die rechte Seite umdrehen.
Schritt 4: Dann den Innenbezug nähen, dabei eine Seite offen lassen und den Bezug auf die rechte Seite umdrehen.
Schritt 5: Kräutermischung vorbereiten: In einer großen Schüssel die getrockneten Kräuter mischen. Je nach Größe des Kissens wird zusätzliches Füllmaterial wie Wolle, Zirbenspäne oder Heu benötigt. Dieses mit den getrockneten Kräutern gut mischen.
Schritt 6: Dann wird der Innenbezug befüllt – dabei nicht zu fest hineinstopfen, damit die Kräuter vor dem Gebrauch aufgelockert werden können. Die offene Seite zunähen und das Innenkissen in den vorbereiteten Außenbezug stecken.
Schritt 7: Die offene Seite zunähen und das Innenkissen in den vorbereiteten Außenbezug stecken.
Gutes Gelingen wünscht Ihnen Jutta Tappeiner Ebner
Fotos: Florian Berger