Ein wunderschöner, sonniger Tag sollte es werden, als wir Anfang März Richtung Toskana aufbrachen. Vorbei an Olivenhainen, Zypressen und sanften Hügeln erreichten wir Lucca, wo uns bereits unsere Reiseleiterin erwartete. Beim Stadtrundgang erlebten wir die Faszination dieses mittelalterlichen Städtchens mit seiner alten Stadtmauer, den vielen Denkmälern, Kirchen und Plätzen.
Am nächsten Tag stand der Besuch in einem Zitrusgut auf dem Programm. Mit besonderer Begeisterung und Hingabe erklärte uns der Besitzer die Geschichte des Familienbetriebes, wo bis zu 200 verschiedene Zitrusgewächse aus aller Welt herangezogen werden. Anschließend bekamen wir toskanische Leckerbissen und einen Limoncello serviert.
Siena, eine der bedeutendsten Kulturstädte Italiens, war unser nächstes Ziel. Nicht nur die einmalige Lage sondern auch die engen Gassen, mittelalterlichen Bauten und die Piazza del Campo, Austragungsort des bekannten Palio, zeugen vom besonderen Flair dieser Stadt. Von einem plötzlichen Gewitter durchnässt waren wir froh wieder unser Hotel zu erreichen.
Wie gefährlich die Arbeit in einem Marmorsteinbruch ist, erfuhren wir dann am nächsten Tag. So manchem standen bereits bei der Anfahrt über die schmale, steile Straße die Schweißperlen auf der Stirn. In anschaulicher Weise bekamen wir demonstriert, wie der Carrara-Marmor mit Seilsägen aus dem Berg gesägt, aus den Steinbruchwänden gelöst und zu Tale befördert wird.
Nach einem vorzüglichen Fischmenü und einen angenehmen Spaziergang am Meer ging es mit vielen neuen Eindrücken Richtung Kaltern zurück.
Bedanken möchten wir uns bei der tollen Gruppe für die schöne Gemeinschaft und Harmonie und freuen uns auf das nächste Mal.