Gestrickt, gehäkelt gefilzt, getöpfert - Ein großer Erfolg war der erstmals organisierte Weihnachtsmarkt der Feldthurner Bäuerinnen.
Die Kreativität und das Geschick nutzen viele Feldthurner Bäuerinnen und waren über ein Jahr lang fleißig damit beschäftigt, Hand- und Bastelarbeiten zu fertigen. Die gemeinsamen Treffen, wo gestrickt, gehäkelt, gefilzt, gebastelt, getöpfert und gebacken wurde, trug auch zum Gedankenaustausch und zum besseren Kennenlernen, vor allem unter den Jungbäuerinnen, bei. Alle Beteiligten haben im Laufe dieser Vorbereitungen tolle und interessante Fertigkeiten dazugelernt und so manches Talent wurde entdeckt. Im. Dezember wurden die handwerklichen Kunstwerke zum Kauf angeboten: Andachtsgegenstände, wie Gebetswürfel, selbstgeknüpfte Rosenkränze, Kerzen, getöpferte Weihwasserkrüge und Rauchfässer wurden bei der feierlichen Eröffnung von Pfarrer Walter Innerbichler gesegnet. Die Verlosung eines Reliefs der Heiligen Familie aus Kastanienholz, spendiert vom Bildhauer Rauter Simon, wertete die ganze Arbeit zusätzlich auf. Der gesamte Erlös von 5400 Euro konnte Ende Jänner anlässlich der Jahreshauptversammlung zu je 1800 Euro für den Bäuerlichen Notstandsfond, die Südtiroler Krebshilfe und für ein Straßenkinderheim in Ecuador gespendet werden. Bildtext: Der Ortsbäuerinnenrat aus Feldthurns übergab den beim Weihnachtsmarkt gesammelten Erlös an drei Organisationen.