Am 26. September 2010 fand im Kultursaal, die Jahreshauptversammlung der Bäuerinnenorganisation von Villanders, statt.
Schwerpunkte waren dabei das 30 jährige Bestehen der Ortsgruppe, sowie die Wahl des neuen Ausschusses. Unter dem Motto „ Es ist wichtig, das Bäuerinnen zusammenkommen, nur so wird die Gemeinschaft gestärkt. Gemeinschaft bringt Freude ins Leben und Freude macht stark“, begrüßte Ortsbäuerin Erna Gruber herzlich die sehr zahlreich erschienen Mitglieder, sowie Landesbäuerin Maria Kuenzer, Bezirksbäuerin Theresia Larcher, Vertreter der Gemeinde und Obleute der bäuerlichen Organisationen.
Michaela Brunner hält einen kurzen Rückblick auf 30 Jahre SBO in Villanders. Obwohl es zwischen damals und heute viele Unterschiede gibt, sind die Aufgaben und Ziele dennoch die gleichen geblieben. Nämlich die Belange der Bäuerinnen und Frauen im bäuerlichen Umfeld, in kultureller, religiöser, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht zu fördern, zu unterstützen und gegenüber Dritter zu vertreten. Am 2.Jänner 1980 wurde die Ortsgruppe, von einigen Villanderer Bäuerinnen, gegründet. Mittlerweile zählt die Villanderer Bäuerinnenorganisation zu den Mitgliederstärksten im Land. Als Dank für ihre Arbeit, wurde den bisherigen Ortsbäuerinnen, die alle anwesend waren, ein Geschenk überreicht. Ein ganz besonderer Dank galt auch allen bisherigen Ausschussmitgliedern, die durch ihren unermüdlichen Einsatz, die vielseitigen Anliegen der Bäuerinnen, immer wieder weiter getragen haben.
Anschließend wählte die Vollversammlung den neuen Ortsbäuerinnenrat. Die Rollenverteilung innerhalb der Neugewählten bereitete keinerlei Probleme und so konnte schon nach kurzer Zeit, Erna Gruber (Stofler) als alte und neue Ortsbäuerin bekannt gegeben werden. Ihre Stellvertreterin Erika Niederstätter (Torggler) sowie Zita Brunner (Klammer), Brigitte Rabensteiner (Diller), Gabi Mayr (Rasigler), Rosmarie Mayrhofer(Pfunderer), Agnes Kußtatscher (Pfleger) und Margit Rabensteiner (Schweigger), bilden den Ausschuss für die nächsten 4 Jahre.
Landesbäuerin und Landtagsabgeordnete Maria Kuenzer erklärte den Mitgliedern die Wichtigkeit der Statutenregistrierung. Dadurch könne man zum Beispiel eine eigene Steuernummer beantragen, welche mehr Selbstständigkeit für die Organisation bedeutet. Zum andern ist die Absicherung als eingetragener Verein größer. Nachdem die Vollversammlung die Statuten genehmigt hat, hielt sie ein Referat. Den Zuhörern gab sie Ratschläge zum Thema: Miteinander im Gespräch bleiben. Es folgten die Grußworte der Ehrengäste. Nachdem der offizielle Teil der Versammlung abgeschlossen war, konnten alle Mitglieder und Gäste, bei Musik und einer Marende, den Nachmittag noch gemütlich ausklingen lassen. Einige Bäuerinnen trugen ein Ständchen vor und ernteten dafür großen Applaus. Nach einem gemeinsamen Lied, löste sich die Versammlung langsam wieder auf.