Die heurige Mehrtagesfahrt führte uns nach Umbrien, das keineswegs ohne Grund als das „grüne Herz Italiens“ bezeichnet wird. Geprägt von prächtig grünen Hügellandschaften und traumhaften Ausblicken ist dies zweifelsohne, eine der schönsten Regionen Italiens.
Auf einem Rinderbetrieb konnten wir uns ausgiebig über Aufzucht, Mast und Verkauf des Chianinarindes kundig machen, bevor es - zusammen mit unserer Reiseleiterin Ursula – nach Perugia ging. Einen Einblick in Geschichte und Kultur dieser etruskischen Stadt erhielten wir bei einer Stadtführung. Wunderschön liegt die Altstadt auf dem Hügel, mit vielen engen Gassen, zahlreichen Museen und Kulturdenkmäler. Besonders beeindruckend war der wieder freigelegte, unterirdische Stadtteil und die Fahrt mit der Minimetro, einem technischen Meisterstück der Fa. Leitner.
Am nächsten Tag ging es weiter nach Orvieto, eine auf Tuffstein gebaute Stadt, die besonders durch ihren gotischen Dom ins Auge sticht. Am Nachmittag erwartete uns mit dem Besuch der „sterbenden Stadt“, Civita di Bagnoregio, ein weiterer Höhepunkt.
Am Sonntag stand schließlich noch der Besuch des Obstbaubetriebes „La Saporita“ der Familie Pernstich auf dem Programm. Mit Fleiß und Einsatz ist es ihnen gelungen einen Vorzeigebetrieb mit Obst-, Wein- und Olivenanbau aufzubauen, wovon sie uns bei einer Betriebsbesichtigung überzeugten. Eingedeckt mit hauseigenem Olivenöl und vielen neuen Eindrücken ging es anschließend zurück nach Kaltern.