Am Dienstag, 14. Jänner 2020 waren alle Kalterer Bäuerinnen zur Jahresversammlung in die Kellerei Kettmeir eingeladen. In Ihrer Begrüßung konnte Ortsbäuerin Gertrud Bernard neben zahlreichen Mitgliedern auch die Ehrengäste Vroni Mahlknecht-Stampfer (Bezirk Bozen), Bürgermeisterin Gertrud Benin-Bernard, Bauernbundobmann Stefan Vorhauser, Konrad Ambach (Obmann bäuerl.Senioren ),Sigi Rainer (Präsident TV ) und Marialuise Sölva (VPS-U.a.d.B.) begrüßen.
Der Rückblick auf 2019, die Abhaltung von Kursen und Lehrfahrten, die Teilnahme an den kirchlichen Feiern und die Mithilfe bei geselligen und sozialen Angeboten, zeugten von der vielseitigen Tätigkeit der Bäuerinnen.
In den anschließenden Grußworten der Ehrengäste wurde den Bäuerinnen für ihren wichtigen Einsatz im Dorf gedankt und ihnen Wertschätzung und Anerkennung für das wertvolle Ehrenamt ausgesprochen.
Der Dank an die Rechnungsrevisorinnen und die Entlastung der Kassierin standen als nächstes auf der Tagesordnung. Helga Herrnhofer stellte daraufhin die geplante Tätigkeit 2020 vor, hoffend auf eine weiterhin starke Unterstützung und Beteiligung aller. Mit besonderer Freude gratuliere sie der Ortsbäuerin zu ihrem Entschluss, sich als Kandidatin für den Gemeinderat zur Verfügung zu stellen und sicherte ihr die volle Unterstützung zu.
Anschließend konnte dem Bäuerlichen Notstandfond ein Scheck von stattlichen 1.151,00 Euro aus dem Erlös von selbstgemachtem Punsch am Kalterer Weihnachtsmarkt überreicht werden. Frau Brigl Monika, Vertreterin des BNF, nutzte die Gelegenheit, kurz über den Aufbau und die Zielsetzung der Organisation zu berichten und davon zu überzeugen, dass mit den Spenden sinnvoll und vor allem gezielt geholfen werden kann.
Als geselligen Abschluss luden die Bäuerinnen anschließend alle zu einer Kellereiführung mit Sektverkostung und kleinem Imbiss ein.
Ausdrücklich bedanken möchten wir uns auf diesem Wege bei allen für die wertvolle Mithilfe sowie die finanzielle Unterstützung der bäuerlichen Lebensberatung durch den Kauf des Wandkalenders und so ein Zeichen der Solidarität gegenüber Menschen in Not setzen.