Drei Tage lang konnte man im Palais Campofranco, der sich während des Genussfestivals vom 29. bis 31. Mai zum Milch & Apfelparadies verwandelte, mit den Bäuerinnen-Dienstleisterinnen vielfältige Äpfelchen filzen.
…viele von ihnen zieren wohl nun den Schlüsselbund und erinnern an die gelungene Veranstaltung und hoffentlich auch an die Schlüssel.
Wenn sich Bozen in einen Genussparcours umgestaltet, dürfen die Bäuerinnen-Dienstleisterinnen nicht fehlen. Das doch recht schöne Wetter machte gute Laune, für die Gaumenfreuden wurde gesorgt und Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz. So auch im Palais Campofranco: Während der drei Tage zeigten insgesamt fünf Bäuerinnen unermüdlich den großen und kleinen Zuschauern wie man aus Filzwolle etwas Kernseife und lauwarmen Wasser einen eigenen Apfel-Schlüsselanhänger zaubern kann: zuerst die Naturfilzwolle zur Kugel kneten und mit lauwarmen Seifenwasser verfilzen. Je nach gewünschter Apfelsorte konnte man mit Rot, Gelb oder Grün die Oberfläche bedecken und aufs Neue sachte filzen-nicht zu fest und nicht zu schnell, sonst kriegt der Apfel zum Schluss noch Runzeln, erklärte Anni Pichler schmunzelnd.
Ob es schlussendlich ein Jonagold, Gala, Fuji, Golden Delicious oder vielleicht gar ein Granny Smith wurde, lag wohl im Auge des Betrachters. „Wir freuten uns über die strahlenden Kindergesichter, wenn sie das fertige Äpfele in der Hand hielten. Alle Kinderstühle waren durchwegs besetzt, so Marianne Ganthaler.
Nicht nur Kinder interessierten sich fürs Filzen, auch Frauen und sogar einige Männer beteiligten sich dabei. Die Filzer-Freude war so groß, dass die Bäuerinnen Mühe hatten in den Feierabend zu kommen.
Beim Filzen mit dabei waren:
Marianna Ganthaler
Anni Pichler
Ricky Ortler
Christine Viertler
Anna Lechthaler