Stichwort Regionalität – In diesem Zeichen stand die Fachschule Laimburg am 28.Mai.
Elisabeth Pichler Schroffenegger, Bäuerinnen –Dienstleisterin, erzählte aus ihrem Leben als Bäuerin, wie das Projekt „Bäuerinnen-Brotzeit: gsund und guat“ entstanden ist und begeisterte damit die Schüler.
Um den Wert der lokalen Produkte den Schülern näher zu bringen, fand eine zweiteilige Veranstaltung zum Thema statt: zunächst wurden alle 2.Klassler der Schule von „Brotzeit-Bäuerin“ Elisabeth Schroffenegger vom Hochklaushof aus Karneid eingeführt. Neben verschiedenen Filmbeiträgen berichtete Elisabeth von ihrer Kindheit, von ihrem Werdegang zur Bäuerin am Hochklaus und wie sie ihre Fühler noch weiter ausstreckte: „Ich war eigentlich immer recht zufrieden mit meiner Rolle als Frau eines Bauers und doch hat mir immer etwas gefehlt“.
Gefunden hat Elisabeth die Ausbildung zur Brotzeitbäuerin und wie sie es sagt, hat dieser Kurs ihr Leben und das ihrer Familie total auf den Kopf gestellt, im guten Sinne wohlgemerkt. Sie berichtet auch von den anfänglichen Schwierigkeiten und den Erfolgserlebnissen, den geglückten Projekten und den neuen Herausforderungen.
Nach dem Vortrag fanden sich alle Schüler und einige Lehrer der Laimburg zu einer typischen Südtiroler Bauernmarende in der Mensa ein. Käse, Speck, Brot, eingelegtes Gemüse und vieles mehr – alles regionale Produkte von ausgewählten Südtiroler Betrieben -wurden aufgetischt und verkostet. Die Initiative zeigte die Schönheit und den Wert der regionalen Produkte auf und machte Lust auf mehr.