Siehe: Weiden Flechten: Das Vogelfutterhäuschen
Material:
- Weidenruten
- Schablone (aus Karton oder Holzbrett)
- Rebschere
- Spagat oder Gummi
Dreierkimme
Beschreibung:
- Legen Sie die Weidenspitzen jeweils zwischen die Zwischenräume der Staken. Die Spitzen werden mit der linken Hand festgehalten.
- Immer die links hinten liegende Weide mit der rechten Hand vor zwei Staken und hinter einer Stake vorbei flechten, sodass das Ende wieder nach vorne zeigt.
- Nun wieder die links hinten liegende Weide nehmen und nach rechts vor-2-hinter1 flechten, bis die Weidenrute wieder nach vorne herausschaut. Dieses Verfahren immer wieder wiederholen bis zum Stammende.
- Nun wird die linke Weide auf die Seite gedrückt, damit eine Lücke entsteht und das dicke Stammende der neuen Rute einlegt werden kann. So auch die anderen zwei neuen Ruten und stetig weiter bis zum Ende der Weiden flechten.
- Um weiter zu flechten, legen Sie die Spitzen der neuen und alten (schon verflochtenen) Weiden übereinander und flechten Sie weiter. Schlag: vor-2-hinter-1 und dies mit den zwei anderen Weiden wiederholen.
Grundregel beim Flechten: Beim Verlängern der Weiden gilt immer Spitze an Spitze und Stammende mit Stammende!
Anbringung eines Japanischen Auges
Beschreibung:
- Man braucht eine ca. 100cm lange Rute, diese wird ca. 5cm vom Wurzelende an mehrfach ganz eng um den Pfriem gewindet, damit sie sich schön rundet. Das Wurzelende wird herumgelegt.
- Die Rute wird um ihr eigenes Wurzelende herum gewunden, ein zweites Mal drumherum und noch einmal um das Wurzelende, diesmal aber von der entgegengesetzten Richtung.
- Die Rute wird weiter um das Wurzelende gewickelt, abwechselnd von der einen und von der anderen Seite.
- Sobald man die Spitze nicht mehr richtig festhalten kann, schiebt man sie unter die davor liegende Umwicklung. Festziehen und abschneiden. Fertig.
Quelle ©WeidenFlechtWerke Marion Fröhlich / Hans-Peter Sturm Ulmer Verlag