Auch im Jahr 2017 holten bäuerliche Familien sich bei der Lebensberatung für die bäuerliche Familie Rat, um unter anderem Zukunftsperspektiven zu entwickeln.
Über 80 Ratsuchende haben sich 2017 an die Lebensberatung für die bäuerliche Familie gewandt. Die Anrufe haben im abgelaufenen Jahr wieder zugenommen.
Menschliche Begleitung wichtig
Die Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer ist deshalb mehr denn je von der Wichtigkeit des Dienstes überzeugt: „Seit ihren Anfängen im Jahre 2009 haben noch nie so viele Menschen eine Beratung in Anspruch genommen. Die bäuerlichen Familien nehmen zum Glück dieses Angebot an und scheuen sich nicht.“ Eines ist nämlich die fachliche Beratung, etwas anderes ist aber die menschliche Begleitung bei Überforderung, Konflikten zwischen Generationen, bei Krisen in der Partnerschaft, um nur einige Gründe für einen Anruf an die Lebensberatung zu nennen.
Lebensberater ehrenamtlich im Einsatz
Rund 30 Beraterinnen und zwei Berater scheuen keine Mühe, fahren oft auch auf entlegene Höfe, um für die bäuerlichen Familien da zu sein, wenn sie sich bei jemanden aussprechen will und Unterstützung in einer schwierigen Situation brauchen. Die Haltung der Freiwilligen zeichnet sich durch Authentizität, Ernsthaftigkeit, Empathie und Verschwiegenheit aus.