Das Regenwetter brachte viele Besucher auf der Kreativmesse 2017. Beim Stand der Südtiroler Bäuerinnen durften sich die Besucher handwerklich austoben.
Drei Tage lang war der Kreativität in der Bozner Messehalle keine Grenzen gesetzt: von Freitag, den 15. bis Sonntag, den 17. September fand die siebte Auflage der Kreativmesse statt. Über 15.000 Besucher zählte die Messe. Vielen fanden den Weg zu den „Südtiroler Bäuerinnen. Aus unserer Hand“.
Abwechslungsreiches Programm
Jeweils vier Referentinnen für Handarbeits- und Dekorationskurse nahmen täglich an der Messe teil und betreuten an ihrem Tisch interessierte Messebesucher. Ob jung oder alt, jeder durfte gegen eine kleine Spende beim Kurs mitmachen. Das Angebot war groß: es wurde gebastelt, genäht, geflochten und gefilzt. Es konnten unter anderem Heukränze, Teelichter aus Weiden und Strohgeflechte gefertigt werden. „Die Kreativmesse war eine tolle Erfahrung, ich hatte jede Menge zu tun und interessierte Kursteilnehmer!“, berichtet Waltraud Holzner, Referentin für Handarbeits- und Dekorationskurse. Sie führte in die uralte Webtechnik des Brettchenwebens ein. Am Ende konnten die selbst hergestellten Dekorationsgegenstände dann mit nach Hause genommen werden.
Bodenständig und guat
Ein kulinarisches Highlight war das bäuerliche Buffet, zubereitet von der Brotzeitbäuerin Ingrid Prossliner Pfattner vom Moarhof in Latzfons. Serviert wurde es bei der Eröffnung der Kreativ am Freitag. Vor allem die Ehrengäste aber auch die Messebesucher konnten so einige Köstlichkeiten verkosten: es gab Spinat-Tirtlan, Speck- und Schinkenröllchen, Brot, Mozzarella-Spießchen und zur Krönung süße Krapfen, Kniakiachl und Apfelkuchen – alles frisch und hausgemacht. Das Buffet kam bei den Gästen sehr gut an und wurde von vielen gelobt.
Gesamtes Programm sowie alle teilnehmenden Bäuerinnen-Dienstleisterinnen siehe: Kreativ, zwischen Tradition und Moderne