Eine Weiterbildung mit Ansteckungsgefahr für Schule am Bauernhof-AnbieterInnen und Bäuerinnen-Dienstleisterinnen
Das klingt vermutlich etwas ungewöhnlich, wo Weihnachten und damit die Zeit des Aufstellens von traditionellen „Krippelen“ gerade vorbei ist. Und was am 25. Januar in der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern gefilzt wurde, hat in einem „Krippele“ auch nicht Platz, handelt es sich doch um eine ca. 30 cm große nadelgefilzte Heilige Familie.
10 Interessierte, zumeist Bäuerinnen aus dem ganzen Land filzten unter der fachkundigen Anleitung der Referentin, Barbara Fürst aus dem Alpbachtal in Tirol einen ganzen Nachmittag was die Filznadeln hielten. So entstanden der Heilige Josef, dann die Gottesmutter Maria und das kleine Jesuskind. Jede Figur ist ein Unikat und wurde ganz nach den persönlichen Vorstellungen der Teilnehmenden gestaltet.
Barbara Fürst hatte zu Beginn des Kurses gewarnt, dass das „Virus“ Filzen ansteckend sein könnte und so passierte es wirklich, weshalb dann sofort der Wunsch laut wurde für einen Folgetermin oder auch zwei oder drei…, denn es fehlen noch ein Hirte, die Schafe, der Ochse und der Esel und dann auch noch die Heiligen Drei Könige.