Home Aus unserer Hand Berichte und Aktuelles Neue Brotzeitbäuerinnen ausgebildet
Dienstag, 05 Juli 2022

Neue Brotzeitbäuerinnen ausgebildet

Elf Bäuerinnen wurden am 23. Juni 2022 ihre Diplome für den erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs „Bäuerinnen-Brotzeit“ verliehen. Beim Kurs lernten die Frauen, genussvolle Buffets aus hofeigenen Produkten herzustellen und einen professionellen Cateringdienst zu organisieren.

Die Teilnehmerinnen absolvierten den Lehrgang in der Fachschule Haslach nach über 100 Stunden. Sie lernten die „Bäuerinnen-Brotzeit: gsund und guat“ kennen, der Alternative zum traditionellen Bauernbuffet. Dort werden delikate Häppchen wie Mangold- und Rote Bete-Brötchen, Kichererbsenaufstrich und Speckröllchen serviert. Aber auch das klassische Bauernbuffet wurde gelehrt: Hier standen die Zubereitung traditioneller Krapfen, herzhafter Brote mit Speck-, Wurst- und Käsewaren und saisonaler Kuchen auf dem Programm. Die Bäuerinnen möchten künftig den Dienst bei Events oder direkt am Hof mit innovativen Ideen wie zum Beispiel einem Bauernfrühstück anbieten. „Neben den theoretischen Fächern waren wir oft in der Küche, haben neue Rezepte ausprobiert, und was besonders hilfreich war: Wir durften dabei einander über die Schultern blicken und konnten dadurch viel voneinander lernen“, erzählt Katharina Martini, eine der Teilnehmerinnen. Sie ist sich sicher: „Der Buffetdienst kann eine Bereicherung für den Hof werden und wichtig für eine Familie als Einnahmequelle“.

Nach der Begrüßung durch die Direktorin der Fachschule Haslach Gudrun Ladurner und Schulleiterin Martina Gögele lobte Landesbäuerin Antonia Egger die Bäuerinnen, die in Zukunft als Vermittlerinnen zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft fungieren und damit eine wichtige Rolle spielen. Durch ihre Buffets tragen sie die Botschaft nach außen, regionale Lebensmittel zu verwenden und zeigen, wie vielfältig man die heimischen Produkte anwenden kann. Noch dazu kann das Buffet ein Nebenverdienst sein und bietet somit die Chance für ein neues Standbein am Hof. „Bildung bedeutet Weiterentwicklung und deshalb ist es wichtig, niemals stehen zu bleiben“, ist Landesbäuerin Antonia Egger überzeugt.

Bildergalerie

Ähnliche Artikel

  • Radicchiorisotto mit Lagrein
    In diesem Tutorial teilt Bäuerinnen Margareth Silbernagel ihr Rezept für einen Radicchiorisotto mit Lagrein. Die Bäuerin ist Botschafterin für Wein mit Herz und Seele. In ihren Hofführungen erzä...
  • Christa Ambach Pichler
    Kaltern Mein Weinbaubetrieb liegt in Kaltern, verteilt auf sechs Weingüter von 270 bis 430 Metern Höhe. Ich bin Weinbäuerin und beliefere die Kellerei Kaltern mit Stolz, das Erbe unserer Vorfahren...
  • Julia Ladurner
    Gravenstein, Plaus   Unsere neue Hofstelle „Gravenstein“ wurde 1990 inmitten unserer Apfelplantagen etwas abseits von Plaus erbaut. Der Hof ist ein reiner Apfelanbaubetrieb,den ich zusammen m...

SÜDTIROLER BÄUERINNENORGANISATION

  • K.-M. Gamper Str. 5
  • Tel.: +39 0471 999 460
  • Postfach 421
  • Fax +39 0471 999 487
  • I-39100 Bozen
  • info@baeuerinnen.it
  • St.-Nr. 02399880216

ÖFFNUNGSZEITEN

Mo - Fr von 08:00 - 12:00 Uhr

Do von 14:30 - 16:00 Uhr

(außer Anfang Juli bis Anfang September)

MITGLIEDER LOGIN

Benutzername-Hilfe-Icon

Mitglied werden Logindaten vergessen

Lebensberatung Logo

Wir sind für Sie da! Tel 0471 999400

 

Termine & Kalender

  Dezember 2024  
Mo Di Mi Do Fr Sa So
            1
2 3 4 5 6 7 8
9 10 11 12 13 14 15
16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26 27 28 29
30 31          

Mediathek

Zur Mediathek
  • Bäuerin des Jahres 2024: Maria Forcher Tappeiner

Südtiroler Landwirt

Suedtiroler Landwirt

Menschen Helfen

Menschen helfen