Montag, 21 November 2016

Vergelt’s Gott fürs Ehrenamt

Die Bäuerinnen des Bezirks Meran trafen sich zu ihrem Bezirksbäuerinnentag unter dem Motto „Gefestigt im Sturm der Zeit“ und ehrten zwei Bäuerinnen mit der Silbernadel.

Die Bezirksbäuerin Meran, Waltraud Ladurner Pixner, begrüßte im Raiffeisenhaus Lana die Bäuerinnen der Ortsgruppen des Bezirks Meran mit einem Zitat von Steve Jobs: „Habe den Mut deinem Herzen und deiner Intuition zu folgen“. Gemeinsam wurde dann Rückschau gehalten: Neben Veranstaltungen, Kursen, Vorträgen und gemeinsame Wanderungen stand das Thema „Das richtige Tragens der Tracht“ auf dem Programm. Bezirksbäuerin Pixner bedankte sich bei allen Helfern und Teilnehmern, allen voran den Ortsgruppen, für ihre Ideen und ihre Teilnahme am Programm.

Stürmischen Zeiten standhalten

Im Festvortrag von der Mediatorin sowie Business- und Managementcoach Erika Thoma Rudolf ging es um Möglichkeiten mit Stresssituationen umzugehen. Der Stress ist im heutigen Leben omnipräsent. In diesen stürmischen Zeiten muss man lernen Ruhephasen zu nutzen. Hierfür nannte sie mehrere Möglichkeiten: eigene Bedürfnisse erkennen, sich Grenzen setzen, Glaube, Hoffnung und Liebe als Grundhaltung annehmen. „Die ruhigen Momente müssen wir genießen und zwischendurch aus dem Hamsterrad ausbrechen, damit wir in Stresssituationen gefestigt sind“, sagte Rudolf abschließend. Mit viel Applaus bedankten sich die Vertreter der Ortsgruppen bei der Referentin.

Verleihung von zwei silbernen Ehrennadeln

Im Rahmen dieses Bezirksbäuerinnentages wurden zwei Ehrennadeln in Silber verliehen. Eine Ehrennadel ging an Frieda Trafoier Schwienbacher, welche 4 Perioden lang Ortsbäuerin der Ortsgruppe St. Nikolaus-St, Gertraud war. Eine weitere Ehrennadel ging an Barbara Laimer Golser. Sie war für 3 Perioden die Ortsbäuerin der Ortsgruppe Tscherms. Bezirksbäuerin Pixner dankte den beiden Frauen für die vielen ehrenamtlichen Stunden und für den wertvollen Einsatz. Dem Dank schloss sich Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer an und rief in ihren Grußworten die Bäuerinnen auf, an ihre Bräuche und Traditionen sowie an die christlichen Werte festzuhalten.

Abschließend dankte Waltraud Pixner allen Bäuerinnen für ihr Engagement vor Ort, der Musikgruppe Lana/Ulten/Nonsberg für die musikalische Gestaltung und der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg für das Buffet. Sie verabschiedete sich in die „Winterpause“ mit der Aussage „Die Natur zieht sich im Winter zurück, um sich zu erholen und um im Frühjahr wieder mit neuen Stärken zu starten, und so auch wir.“

Bildtext: Die Landes- und Bezirksbäuerin mit den geehrten Bäuerinnen (von links nach rechts): Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer, Frieda Trafoier Schwienbacher, Barbara Laimer Golser und die Bezirksbäuerin Waltraud Ladurner Pixner.

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