Bäuerin sein - zwischen Tradition und Innovation
Gemeinsam mit der Zeitschrift „die Südtiroler Frau“ und der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft organisierte die Südtiroler Bäuerinnenorganisation einen Fotowettbewerb, der unter dem Motto "Heint zu Tog Bäuerin sein" - stand. In diesem Wettbewerb sollten die Vielfältigkeit der Bäuerinnen in Bildern aufgezeigt werden, denn „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“.
Die Anforderungen, denen sich unsere Bäuerinnen stellen und die an unsere Bäuerinnen gestellt werden, wandeln sich stetig. Es ist ein Wandel, der mit der Zeit einher geht, bei dem Tradition mit Innovation und Altes mit Neuem verbunden wird. Nicht mehr allein der Haushalt, die Familienpflege, die Gästebetreuung und die Mitarbeit im landwirtschaftlichen Betrieb stellen die Hauptaufgaben der Bäuerin dar. Neben Hof und Feld werden sie auch bei Umzügen und bei Festen gebraucht, denn Bäuerinnen kennen die besten Rezepte und die ältesten Bräuche. Zusätzlich sind sie auch unterwegs als Botschafterinnen der Südtiroler Produkte, führen Gäste durch ihre Kräuter – und Gemüsegärten, zeigen Kindern, was auf ihrem Bauernhof passiert und geben altes Wissen weiter. Bäuerinnen verbinden Beruf und Familie, erhalten unsere Traditionen ohne Änderungen auszuschließen und leben für sich selbst, ihre Familie und die Gesellschaft.
„Diese Vielfältigkeit eines sich ständig wandelnden Berufsbildes suchen wir nun in Bildern“, so die Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer. „Zeigt uns, was es bedeutet, heint zu Tog Bäuerin zu sein“.
Die Bewertung der Bilder erfolgte einerseits online durch das Publikum und andererseits durch eine Fachjury.