Seit 1914 wird in vielen Ländern am zweiten Sonntag im Mai die Mutter geehrt. Besonders an diesem Tag wird den Mamis für ihre Liebe, Fürsorge und Aufopferung gedankt - heuer am 11. Mai. Muttertag ist ein guter Anlass, unseren Müttern DANKE zu sagen, und ihnen zu sagen, wie wertvoll sie sind - für unsere Familien und unsere Gesellschaft“, betont Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer. Sie möchte an diesem Tag im Rahmen des Internationalen Jahres der bäuerlichen Familienbetriebe auf die große Bedeutung der Mütter hinweisen. Frauen sollen nicht nur auf ihre Mutterrolle reduziert werden, doch ist gerade diese Rolle die Wichtigste. „Es ist die Mutter, die der Familie Nestwärme und Halt gibt und die für ein Miteinander zwischen Mann und Frau, zwischen Eltern und Kindern, sorgt“, ist Landesbäuerin Erschbamer überzeugt. Mütter stecken häufig ihre eigenen Bedürfnisse zugunsten der Kinder und der Familie zurück. Das sollte auch politisch anerkannt. „Was wir Frauen dringend brauchen sind die Anerkennung der Pflege- und Erziehungszeiten für die Rente. Wir Mütter bewahren das Sozialsystem vor einem Kollaps, indem wir unsere Zeit investieren, um für die Kinder da zu sein oder Angehörige zu pflegen. Es darf nicht sein, dass diese wertvolle Arbeit nicht dem Wert entsprechend abgegolten wird“, so Erschbamer.
Die Bäuerin ist das Herzstück der Familie. Davon ist die Landesbäuerin überzeugt: „Wir alle wissen was passiert, wenn auf einem Hof keine Frau ist. Frauen schenken Leben und kümmern sich um Leben, Frauen bilden und pflegen Gemeinschaften, Frauen schaffen Heimat und schützen Heimat. Danken wir an diesem Tag allen Müttern für diese wertvolle Aufgabe.“