Brauchtumskalender der Bäuerinnen Nr. 17/53 vom 15. Februar 2021
Mit dem Aschauflegen der Asche am Aschermittwoch, beginnt die Fastenzeit. Bis Ostern waren Hochzeiten, Tanzveranstaltungen undn andere Vergnügungen untersagt.
An diesem ersten Fastentag besuchen Gläube die Kircher zur Äscherung. Der Priester gibt etwas geweithe Asche auf das Haupt und erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens. Die Asche stammt aus den verbrannten Palmzweigen des Palmbuschns des Vorjahres. In früheren Zeiten wurde mit Asche gewaschen. Die Aschenlauge dient als Reinigungsmittel.
Text©„Lebendige Bräuche in Südtirol“, Jutta Tappeiner & Hans Grießmair, Athesia Verlag
Bild©SBO_Armin Huber