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Freitag, 12 Mai 2017

Kaiserstadt Wien: Walzermetropole mit Herz

Bäuerinnenausflug in die Donaustadt Wien!

Am 1. Mai machten sich bereits in den frühen Morgenstunden 31 gutgelaunte Südtiroler Bäuerinnen aus dem ganzen Land auf, um die schöne Stadt Wien zu erkunden.

Auf der langen Fahrt wurde im Benediktiner Kloster Stift Melk hoch über der Donau Halt gemacht um im Stiftsrestaurant ein typisches Wienerschnitzel zu verspeisen und danach gestärkt durch eines der größten und schönsten Barockanlagen Österreichs sowie seinem Garten zu flanieren. Diese Palastartige Anlage gilt Europaweit als Ikone barocker Architektur und ist seit dem Jahre 2000 sogar Weltkulturerbe.

Nach dem Einchecken im Hotel holte uns auch schon die typische Wiener Fremdenführerin Alexa ab um mit uns strammen Fußes Richtung Innenstadt marschierte und uns dabei wichtige und interessante Informationen gab. Durch den Esterházypark, vorbei am Flakturm, einem Mahnmal des Krieges und jetzigen Haus des Meeres ging es weiter an einem der Ältesten Caféhäusern Wiens, dem Cafe Sperl entlang auf der bekannten Gumpendorferstrasse, schließlich bis Museumsquartier mit allen wichtigen Museen, dann zum Maria Theresien Denkmal (die Gute feiert am 13.Mai ihren dreihundertsten Geburtstag), vorbei am Naturhistorischen und Kunsthistorischen Museum. Bis wir schließlich an der Hofburg ankamen wo einst die Sissi im Winter wohnte und nun der Bundespräsident residiert.

Dann entließ uns die Führerin und wir konnten uns im bekannten Augustinerkeller (ein Stadtheuriger „Keller zu ebener Erde“) davon überzeugen was österreichische Schmankerln bedeuten und das man Risotto doch lieber in Italien isst.

Am nächsten Morgen erlebten wir Wien mit der Stadtführerin Renate und per Bus und sahen alle wichtigen Sehenswürdigkeiten, begleitet von allerhand witzigen Geschichten von Wien und ihren Bewohnern. Die barocke Schlossanlage Belvedere und den Stephansdom konnten wir genauer unter die Lupe nehmen und im Hof des Mozarthauses konnte man sich beim Blick in den Konzertsaal wunderschöne Konzerte vorstellen. Weiter ging‘s über den Donaukanal, vorbei an der UNO –City, zum 262 m hohen Donauturm wo wir, im sich drehenden Restaurant, zu Mittag aßen und eine geniale Aussicht auf Wien und seine Umgebung genießen konnten.

Schließlich besuchten wir noch Schloss Schönbrunn und erfuhren in den 40 beindruckenden Sälen faszinierende Geschichten und allerhand Wissenswertes von deren Bewohnern aus drei Jahrhunderten.

Zurück im Hotel blieb nur wenig Zeit zur Abfahrt nach Grinzing, zum Heurigen wo wir mit Schrammelmusik und gutem Essen für den Tag belohnt wurden.

Am dritten Tag mussten wir Wien schon wieder verlassen und begaben uns nach Bärnbach zur Sankt Barbara Kirche, eine fröhliche, lebensbejahenden und vom bekannten Künstler „Friedensreich Hundertwasser„ gestaltete Kirche, die uns aufgrund ihre Eigenart sehr beindruckt hat.

Schließlich ging es zum letzten Programmpunkt unserer Reise: Zum Bundesgestüt der Spanischen Hofreitschule in Piber. Dort werden seit Jahrhunderten die weißen Lippizanerhengste gezüchtet die in Wien in der Spanischen Hofreitschule ihr Können zeigen dürfen und übrigens bei ihrer Geburt alle schwarz sind.

Wir danken alle herzlichst für das tolle Programm, die super Reiseleitung und dem Chauffeur Franz, der uns sicher und pünktlich zu allen Zielen hingebracht hat.

Eine Teilnehmerin

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