„Wer will gute Zelten backen, der muss haben gute Sachen“
Rezept für ca. 20 Zelten von Maria Willeit Kammerer vom Grünbacherhof in Kiens
Zelten:
- 3 kg Feigen
- 1 kg Rosinen
- ½ kg Haselnüsse
- 1 kg Sultaninen
- ½ kg Walnüsse
- ½ kg Mandeln
- 40 dkg Arancini
Glühwein:
- 1l Wein
- 2 Orangen (Saft und Schale)
- etwas Muskatnuss
- Zimtrinde und Nelken
- Zucker nach Geschmack
Gewürze:
- 2 EL Zimt
- 2 TL Nelkenpulver
- 1 Weinglas Rum
Sauerteig:
- ca. insgesamt 1 ½ kg Roggenmehl
- lauwarmes Wasser
- 2 EL Fenchel
- 1 EL Koriander
- etwas Anis
- 1 EL Salz
Zubereitung:
Die gehackten Früchte in eine große Schüssel geben, die Gewürze drüberstreuen mit dem Glühwein angießen und die Masse gut durchmischen und zugedeckt 1-2 Tage ziehen lassen.
Sauerteig: 1. Tag: ½ kg Roggenmehl mit so viel warmen Wasser vermischen und rühren bis man flüssigen Teig erhält (ähnlich Omelett).
2. und 3. Tag: mit ca. 300g Mehl und lauwarmen Wasser das Einrühren wiederholen (den Teig nun etwas fester lassen).
4. Tag: 1 l warmes Wasser dazugeben und mit Fenchel, Koriander, Anis und Salz und so viel Roggenmehl dazugeben, dass die Konsistenz eines Brotteiges erreicht wird. Den Teig gehen lassen.
Zelten herstellen: Die Früchte gut durcharbeiten. Vom Sauerteig so viel dazugeben, dass man schöne Brote formen kann. Die Zelten mit Wasser bestreichen und nach Belieben mit Mandeln, Nüsse oder Arancini verzieren. Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 °C gute 30 Minuten backen. Und darauf nochmals mit Wasser bestreichen.
Tipp: Mit dem übrigen Sauerteig kann auch noch Brot gebacken werden.