Home Aus unserer Hand Küche - Werkstatt - Garten Küche Hauptspeisen Kräuter: vielfältig. würzig. kostbar

Kräuter: vielfältig. würzig. kostbar

Brennesselomlette mit Kräuter-Blüten Ricotta

Zutaten für 4 Personen:

Zutaten für das Brennesselomlette:

  • 200 g Mehl
  • 150 ml Milch
  • 100 ml Wasser
  • 2 Eier
  • 2 Hände voll frische Brennesselblätter
  • 1 halbe kleine Zwiebel, fein geschnitten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Salz Öl

Zutaten für die Kräuter-Blüten Ricotta:

  • 250 g Ricotta
  • 1 Hand voll frische Bergbasilikumblätter
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1 Hand voll frische essbare Blüten (Kornblume, Malve, Ringelbume)
  • ½ TL Salz, eventuell Kräutersalz
  • 1 Prise Pfeffer

Zubereitung:

Omletteteig:

Zwiebel und Knoblauch klein schneiden. Brennesselblätter waschen, leicht trocknen und grob schneiden. (Tipp: Brennesselblätter mir einem Nudelholz abrollen, dann brechen die Brennesselhaare ab und sie brennen nicht mehr). In der Pfanne Öl erhitzen, die Zwiebel glasig dünsten, Brennessel und Knoblauch hinzufügen und eine Minute darin schwenken. Mehl, Milch, Wasser und Salz gut verrühren. Eier und die Zwiebel zur Brennesselmischung dazugeben und mit einem Mixstab pürieren. In der Pfanne etwas Öl erhitzen, einen Teil des Teiges hinein gießen und in der Pfanne verteilen. Auf einer Seite anbraten, wenden und fertig braten.

Kräuter-Blüten Ricotta Füllung:

1. Variante

Schnittlauch und Bergbasilikum waschen, anschließend leicht trocknen und fein schneiden. Die verschiedenen Blütenblätter abzupfen. Alles zusammen zur Ricotta geben, mit Salz und Pfeffer würzen und verrühren. Die gebackene Omelette mit der Fülle bestreichen, zusammenklappen, einige Blütenblätter darüberstreuen und servieren.

2. Variante

Die bestrichene Omelette zu einer Roulade zusammenrollen, in Klarsichtfolie wickeln, eine Stunde in den Kühlschrank geben. Omelette auswickeln in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, Blütenblätter darüberstreuen und kalt servieren.

Infos: Kräuter: vielfältig. würzig. kostbar

Wie schon Goethe sagte „Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte ihrer Wirklichkeit.“

  • Kräuter kann man sowohl frisch als auch getrocknet in der Küche verwenden.
  • Sie eignen sich hervorragend zum Verfeinern von Speisen und Getränken und leisten dabei mit ihren kostbaren Inhaltsstoffen einen wichtigen Beitrag zur gesunden Ernährung.
  • Auch Wildkräuter erfreuen nicht nur das Auge, sondern sind ein Genuss für den Gaumen, dabei ist zu beachten, dass man nur Pflanzen verwendet, die man wirklich kennt (Verwechslungsgefahr).
  • Die vielfältigen Aromen der Kräuter ermöglichen uns mit wenig Salz zu kochen.
  • Frische Kräuter werden erst kurz vor Ende der Garzeit dazugeben, getrocknete Kräuter können jedoch etwas länger mitgekocht werden.
  • Schon seit jeher werden in der Volksheilkunde Heilkräuter für Kräuteraufgüsse und Kräutertees verwendet.
  • Um die wertvollen ätherischen Öle der Kräuter zu erhalten, sollte man sie beim Trocknen an einen schattigen, luftigen Platz (max. 30°C) ausbreiten.
  • Getrocknete Kräuter möglichst in lichtundurchlässige Gefäße füllen, beschriften, trocken und dunkel aufbewahren.

 

Gutes Gelingen wünsch die Bäuerinnen-Dienstleisterin Gabriela Preims Haas, Anbieterin für Hof- und Gartenführungen, Märzengut in Riffian

Entnommen aus dem SBO-Kalender 2020 "Ursprung Bauernhof-frisch.naturnah.erdverbunden."

Bilder: Armin Huber

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