Mittwoch, 27 Februar 2019

Für die Bäuerinnen da sein

Bäuerinnen aus dem Meraner Raum wählen neuen Bezirksbäuerinnenrat: Heidi Margesin wird neue Bezirksbäuerin.

Alle Ortsgruppen waren am 9. Februar bei der Bezirkswahlversammlung im Vereinshaus Unterwirt in Schenna anwesend, um ihren neuen Bezirksbäuerinnenrat zu wählen. Die scheidende Bezirksbäuerin Waltraud Pixner freute sich über die zahlreich erschienen Bäuerinnen in ihren Trachten, das das Tragen der Tracht ein sehr großes Anliegen in ihrer vierjährigen Tätigkeit als Bezirksbäuerin war. „Mir persönlich war es immer wichtig die Arbeit jeder einzelnen Bäuerin, ob Berg, ob Tal, ob klein oder groß, zu wertschätzen und den Stand der Bäuerinnen zu stärken. Ich danke den Bäuerinnen für die gute Zusammenarbeit!“, so Waltraud Pixner.

Neuwahl des Bezirksbäuerinnenrates

Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer dankte der scheidenden Bezirksbäuerin: „Waltraud hat stets die Dinge ganz praktisch gesehen und das war so wertvoll. Vergelt’s Gott dafür.“ Sie leitete auch den Vorsitz der Neuwahl. Die Wahl brachte den neue Bezirksbäuerinnenrat hervor: Elisabeth Indra Thuile, Verena Maria Margesin Gögele, Iris Karnutsch Zipperle, Heidi Innerhofer Margesin und Brigitte Gruber Rottensteiner.

Bei der darauffolgenden erweiterten Bezirkssitzung wurde Heidi Innerhofer Margesin zur neuen Bezirksbäuerin gewählt. Margesin ist es wichtig für die Ortsgruppen da zu sein. Sie wünscht sich aber zudem, die Ortsgruppen durch ihre Mitarbeit den Bezirk unterstützen: „Wichtig ist mir auch der gute Zusammenhalt mit annen bäuerlichen Organisationen, vor allem mit den bäuerlichen. Gleichzeitig werden wir alber versuchen einen neuen Weg zu gehen und den Bezirksbäuerinnenrat als Team zu führen. Toll wäre es auch, wenn sich junge motivierte Bäuerinnen zur Verfügung stellen und mit uns im Team mitarbeiten würde.“

Bäuerin sein früher.heute.morgen

Pater Martin Maria Steiner spannte den weiten Bogen von Früher auf das Heute bis hin zum Morgen. „Die Bäuerin ist jene, die das Leben, das Kultivieren und die Bewirtschaftung des Bodens und das Weitergeben des Erbes verkörpert.“ P. Steiner motivierte die Bäuerinnen den Glauben zu „gebrauchen“: „Er könne durch Höhen und Tiefen des Lebens begleiten und helfen.“ Er rief die Bäuerinnen auf, auch in Zukunft Glaubenshüterinnen und Glaubensträgerinnen zu sein.

Grußworte - Zusammenarbeit

Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer informierte die Bäuerinnen über ihre neuen Aufgaben Landesrätin für Raumordnung und Landschaftsschutz. Im Leben sei es wichtig, sich Ziele zu setzen und diese zu verfolgen, so Kuenzer: „Dabei muss man nicht alles selber machen, man kann sich helfen lassen. Wichtig ist, dass es Freunde macht.“ Bauernbund Bezirksobmann Bernhard Bruger dankte dem Bezirksbäuerinnenrat und jeder einzelnen Ortsgruppe für die gute Zusammenarbeit: „Ich gratulieren dem neuen Bezirksbäuerinnenrat und hoffe weiterhin auf eine gute Gemeinschaft.“ Dem schloss sich Juliane Kaserer, Bezirksausschussmitglieder der Bauernjugend Meran an. Christine Holzner, Schulleiterin der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg in Tisens, lud auch zur weiteren Zusammenarbeit ein.

Die „Pflerer Gitschn“ sorgten für die musikalische Umrahmung und die SBO-Ortsgruppe Schenna fürs leibliche Wohl. Bild: Der Bezirksbäuerinnrat Meran mit der neuen Bezirksbäuerin

Im Bild: Indra Thuile, Verena Maria Margesin Gögele, Iris Karnutsch Zipperle, Heidi Innerhofer Margesin und Brigitte Gruber Rottensteiner.</

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