Die Südtiroler Bäuerinnenorganisation (SBO) ist seit kurzem Partner des Südtiroler Netzwerks für Nachhaltigkeit.
Die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen sollen auch in Südtirol umgesetzt werden. Die SBO unterstützt zum Beispiel das Ziel rund um den nachhaltigen Konsum und die nachhaltige Produktion (Ziel 12), aber auch die Maßnahmen um alle Formen der Diskriminierung und Gewalt von Frauen und Mädchen überall auf der Welt zu beenden (Ziel 5).
Die SBO pflegt bereits viele Kontakte zu Vereinen, Verbänden, Fachschulen, Politkern, und Organisationen, im In- und im Ausland, und so liegt es auf der Hand, dass die Bäuerinnenorganisation auch für die Ziele 17 „Partnerschafen zur Erreichung der Ziele“ sowie 4 „hochwertige Bildung“ steht.
Am Mittwoch, den 19. August 2020 wurde dieses Südtiroler Netzwerk für Nachhaltigkeit auf den Talferwiesen in Form einer Pressekonferenz vorgestellt. Die Landesbäuerin Antonia Egger und die Bezirksbäuerin Eisacktal-Wipptal Irmgard Santer Testor waren als Vertreterinnen des Landesbäuerinnenrates mit dabei. Gar einige Partner*Innen haben die 17 Ziele mit den bunten Bannern repräsentiert. Auch Passantinnen und Passanten haben sich auf den Talferwiesen aufgehalten, um zuzuhören.
Wie geht es weiter?
Gleich zwei Ziele des Netzwerkes wird die SBO in diesem Herbst aktiver angehen: in Zusammenarbeit mit der kfb und den Südtiroler Weltläden, sowie mit der Initiative „Deine Ernährung. Deine Südtiroler Bäuerin“ wird ein Projekt in Südtirol rund um die Fairen Woche gestartet. Das Gemeinschaftsprojekt „LOCAL-SEASONAL-FAIR: WIR SIND DABEI! STIAMO INSIEME!“ sensibilisiert für den nachhaltigen Konsum und die nachhaltige Produktion (Ziele: 12 und 17).
Das Projekt wird am Freitag, den 11. September bei einer Pressekonferenz vorgestellt.
Weitere und ausführliche Informationen zum Südtirols Netzwerk für Nachhaltigkeit unter: https://www.future.bz.it/