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Mittwoch, 03 Mai 2023

Wertvoller Beitrag für Gesellschaft

Mehr als 100 Tagesmütter und Betreuerinnen von Senioren und Menschen mit Beeinträchtigungen haben kürzlich an der Vollversammlung der Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen – wachsen – leben“ teilgenommen.

Gemeinsam leisteten sie 2022 rund 530.000 Betreuungsstunden. Präsidentin Maria Hochgruber Kuenzer freute sich über das zahlreiche Erscheinen der Mitglieder bei der diesjährigen Vollversammlung der Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen – wachsen – leben“ in Bozen. Gemeinsam hielten die mehr als 100 Tagesmütter und Betreuerinnen von Senioren und Menschen mit Beeinträchtigung Rückschau auf das vergangene Jahr.

680 Kinder südtirolweit betreut

Die Präsidentin konnte eine überaus erfreuliche Bilanz über das Jahr 2022 ziehen: 133 Tagesmütter haben rund 530.000 Betreuungsstunden geleistet. Im Durchschnitt konnten so monatlich 680 Kinder südtirolweit einen Betreuungsplatz finden. Beinahe flächendeckend wird der Tagesmutterdienst in Südtirol mittlerweile angeboten und erfreut sich einer immer größeren Nachfrage.

Rund 890 Anfragen von Familien gingen 2022 bei der Sozialgenossenschaft ein, berichtete die Koordinatorin des Tagesmutterdienstes, Maria Hafner Egger. Maria Hochgruber Kuenzer richtete in ihrer Ansprache folgende Worte an die Mitglieder: „Ihr alle leistet mit eurer hervorragenden Arbeit einen immens wertvollen Beitrag für Südtirol!“ Insgesamt gehören der Sozialgenossenschaft aktuell 330 Mitglieder an.

Betreuungsdienst „Gemeinsam Alltag leben“

Auch der etwas jüngere Betreuungsdienst „Gemeinsam Alltag leben“ ist nach dem Einbruch während der Corona-Pandemie wieder im Wachsen. Er ermöglicht auf den Höfen die Betreuung von Seniorinnen und Senioren sowie von Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen. Derzeit läuft ein Ausbildungslehrgang für neue Betreuerinnen und Betreuer in der Fachschule Haslach in Bozen. 13 Absolventinnen und Absolventen schließen gerade in diesen Tagen ihre Ausbildung ab.

Naturpädagogik als Schwerpunkt

Ein Schwerpunkt aller Betreuungsdienste der Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen – wachsen – leben“ ist der enge Naturbezug und die Naturpädagogik. Um diesen Schwerpunkt kontinuierlich auszubauen und eine fachlich hochwertige Betreuung zu gewährleisten, bietet die Sozialgenossenschaft ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein breites Angebot an Weiterbildungen über das Jahr verteilt an.

Weiterbildungen und pädagogischer Erfahrungsaustausch

So wurden für die Mitglieder der Sozialgenossenschaft allein im Jahr 2022 mehr als 40 Weiterbildungsangebote und pädagogische Erfahrungsaustausche angeboten, berichtet Präsidentin Maria Hochgruber Kuenzer. Hier wird die Sozialgenossenschaft im Besonderen unterstützt von den Fachschulen für Land-, Hauswirtschaft und Ernährung, welche sich immer wieder als verlässliche und professionelle Partner erweisen. So können auch 2023 wieder zwei Tagesmutterausbildungen abgeschlossen werden, eine davon in der Fachschule Kortsch und eine zweite in Dietenheim.

Beeindruckt von den umfangreichen Tätigkeiten und Zahlen der Sozialgenossenschaft zeigten sich auch die Ehrengäste, die der Einladung zur Vollversammlung der Sozialgenossenschaft gefolgt waren. Neben Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrätin Waltraud Deeg waren auch Landesbäuerin Antonia Egger Mair, die Pustertaler Bezirksbäuerin Renate Taschler Steinwandter, Thomas Mauroner, Mitglied der Bauernjugend-Landesführung, Herbert Von Leon und Christian Tanner vom Raiffeisenverband sowie Theresia Agreiter Larcher, Landespräsidentin der Seniorenvereinigung, anwesend. In ihren Grußworten gratulierten sie zur erfolgreichen Arbeit der Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen – wachsen – leben“ und freuten sich über die positive Bilanz. Von allen Seiten wurde der Wert der Dienstleistungen für die Südtiroler Bevölkerung hervorgehoben.

Landeshauptmann Arno Kompatscher betonte zudem, dass es sich hier um eine wunderbare Erfolgsgeschichte handle, und wünschte für beide Dienste der Sozialgenossenschaft weiterhin viel Erfolg.

 Bildtext: Präsidentin Maria Hochgruber Kuenzer blickte auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück

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