Die Trientner Bäuerinnen luden zu einer Konferenz. Es ging um die Bäuerinnen und ihr Schaffen für die Landwirtschaft und für die Erde.
„Die Bedeutung der Bäuerinnen hat zugenommen. Viele sind heute für die Führung des landwirtschaftlichen Betriebes verantwortlich. Sie sind oft unsichtbare Grundpfeiler, die als solche geschätzt werden sollen.“ Das war die Botschaft von Sara Ferrari, der Trientner Landtagassessorin. Sie war eine der zehn Referenten beim Trientner Convent der Donne in Campo, ein Netzwerk von ca. 50 Bäuerinnen. „Die Frauen in der Landwirtschaft waren früher unsichtbar, heute sind sie zum Glück die Protagonistin auf den Höfen“, sagte Präsidentin Mara Baldo und forderte Finanzierungsmaßnahmen, um den jungen Menschen zu helfen, ihre Ideen auf den Höfen zu verwirklichen.
Die Bezirksbäuerinnen Antonia Egger und Rita Verginer waren auch anwesend. Sie berichteten über die Südtiroler Bäuerinnen und ihren Projekten, über die vielfältige Nebenerwerbslandwirtschaft und über die Marke „Südtiroler Bäuerinnen. Aus unserer Hand“. Auch Antonia Egger unterstrich die wichtige Rolle der Bäuerinnen auf den Höfen: „Die Bäuerin ist die Seele des Betriebes. Vieles funktioniert, weil die Frauen am Hof sehr innovativ sind.“ Abschließend betonte Egger die Wichtigkeit des Zusammenkommens, des Austausches und der Zusammenarbeit: „Es ist wichtig, dass wir uns kennen, um uns besser zu verstehen. Davon können wir alle profitieren!“
Bild: Die Trientner Bäuerinnen luden zu einer Konferenz: Sich vernetzten und voneinander lernen.